Die Aktionen mit der roten Hand als Symbol gegen den Einsatz von Kindersoldaten waren trotz des schlechten Wetters beim Marathon schön und sind auch bei den Läufern sehr gut angekommen. Die
Läufer, die eine rote Hand aufgedruckt bekamen, sind zudem noch mit einem unbezahlbaren Lächeln der Kinder belohnt und auf den Weg geschickt worden – die Gesichter dieser Läufer/Innen waren
dadurch sehr entspannt. Es kamen auch viele positive Rückmeldungen von den Läufern dann oben am Stand zu der schönen Aktion mit den Kindern. Eine Frau meinte, dass ihr die rote Hand auf ihrem
Körper wirklich Kraft für das Rennen gegeben habe und sie ganz leicht gelaufen sei, und jeder Läufer mit roter Hand auf Arm, Bein oder Bekleidung (auch ein Hund war dabei) mit roter Hand lief
sowieso 5 Minuten schneller als sonst!
Die Ultramarathonläufer/Spendenclowns haben etwas mehr als 400 € für die Kinder der „Roten Hand“ gesammelt, und es liefen auch weit mehr als 200 Läufer über die Spendenmatte. (Jeder, der den
Spendenteppich überquerte, hat ja eine Spende für die Kindersoldaten von 5 € getätigt, und viele Läufer haben mir stolz mitgeteilt, dass sie gleich ZWEI Mal darübergelaufen seien). So sind
insgesamt mehr als 3´140 € zusammengekommen, die ich von den Kindern am 4.11.2011 im "Museum für Kinderportraits" an UNICEF im Beisein von Augsburgs Oberbürgermeister Dr.Kurt Gribl überreichen
werde.
Ich möchte mich bei allen noch einmal sehr herzlich bedanken, bei den Kindern (und deren Eltern), die trotz des Wetters, das für diese Aktionen denkbar schlecht war, gekommen sind und mit großer
Ausdauer und Freude ihre Hand auf die Läufer gedrückt haben, an die Veranstalter vom Friedensmarathon, die so offen für meine Ideen waren, an meine Familie, die in den Wochen und Monaten vorher
nicht viel Zeit von mir bekommen haben, aber gestern unermüdlich die Läufer über die Spendenmatte gewunken und angefeuert und mir beim Stand oben geholfen haben, den freundlichen und
hilfsbereiten Menschen von Unicef, den Clowns, die für die Kindersoldaten gesammelt und die anderen Helfer, die mir geholfen haben.
Bis zum nächsen Jahr grüßt Euch herzlich
Tomé Thomas Etzensperger
vom Kinderportraitmuseum